Systemmedien

Warum schreibt man eigentlich politische Blogs oder Artikel? Ganz einfach, es soll ein Pamphlet, eine Kampfschrift gegen die fantastischen, einseitigen Darstellungen der Systemmedien sein. Schließlich, irgendwer muss ja dem teuflischen Gelüge der von der US-Hegemonie gesteuerten, europäischen Politik und der entfesselten Lügenpresse entgegentreten. Durch die Zensur wurden bereits die Systemmedien anderer Blöcke unterbunden, oder werden zumindest daran gehindert ihre Sicht bzw. ihr Narrativ darzulegen, wie bspw. Russia Today Deutschland.

Die Systemmedien befinden sich in völliger Abhängigkeit von Presseförderungen oder Zuwendungen in Form von Einschaltungen des politischen Establishments. Sie schreiben, quasi im vorauseilenden Gehorsam, in Erwartung ihrer Belohnung, z.B. durch Politikinserate in ihren Medien. Ein eklatantes Beispiel hierfür ist der ORF, das staatliche Fernsehen Österreichs. Das vormalige Staatsmonopol-Fernsehen, ein lineares Medium – das nun auch strebt in sozialen Netzen oder durch interaktiven Angebote breiter Fuß zu fassen – darf nun von denen, die es manipuliert – also die österr. Steuerzahler – über eine sogenannte Haushaltsabgabe direkt zwangsfinanziert werden. Also schlicht und ergreifend eine Steuer zur Finanzierung der eigenen Gehirnwäsche. Praktisch, wie sich hier die Schlange in den Schwanz beißt.

Statue einer kreisförmigen Schlange die sich selbst in den Schwanz beißt.
Statue im Volskgarten Linz a.d. Donau

Doch auch die internationalen Konzerne wie Google filtern geschickt Inhalte heraus, die dem jeweiligen Regim missfallen könnten, weil sie entweder selbst Teil der Manipulation sind – wie zB zur Zeit der Corona-Scheinkrise – oder um nicht selbst Gegenstand staatlicher Sanktionen zu werden. Selbst Wikipedia ist nicht frei von Verfälschungen, wenn beschönigend z.B. steht „[Corona-Impfpflicht] wurde jedoch de facto nie umgesetzt.“, was natürlich heuchlerisch ist. Gerade weil sich viele Menschen durch den anstehenden gesetzlichen Zwang zur Giftspritze bedroht sahen, konnte ab da an auch seitens der Arbeitgeber der Druck schamlos massiv gesteigert werden.

Systemmedien (also fast alle) sind selektiv und gezielt abgestellt, sie listen, schreiben, moderieren, berichten und diktieren was ihnen vorgegeben wird oder annehmbar systembilligend ist. Dies beginnt bereits auf lokaler Ebene und erstreckt sich bis zur globalen Berichterstattung in vermeintlich renommierten Zeitungen und großen Unternehmen. Denken Sie nur an die Sperrung von Donald Trump auf Twitter. Die Auflagenzahlen von Printmedien werden aufgebläht, um eine größere Reichweite vorzutäuschen, und Studenten werden Gratisexemplare angeboten, mit der Option den Unsinn zu abonnieren.

Wozu brauchen Menschen überhaupt die Medien – ihre falschen Zusammenfassungen, Vereinfachungen, diese Scheinwirklichkeiten, Lügen kondensiert in bunten Narrativen?
Aus der Sicht des Individuums wäre es zur epistemologischen Reinheit besser, diese Lügen zu meiden und sich von ihnen fernzuhalten, überhaupt keinen Kontakt damit aufzunehmen. Doch zum einen werden wir ständig mit den Pseudofakten malträtiert, sei es auf neuen Tab-Reitern in Internet-Browsern, auf Plakatwänden und in vermeintlichen Informationssendungen, die uns überfluten und gleichzeitig so verführen, dass es auch schwierig erscheint, ihre vermeintliche Relevanz und ihren seriösen Ton anzuzweifeln. Sie appellieren auch an unsere niedrigeren instinktiven Funktionen, wenn sie mit emotionalen Gesichtern und dramatischen Szenen aufwarten.

So wie Adam den Apfel aus der bezaubernden Hand von Eva, nimmt auch der gewöhnliche Sterbliche die Narrative an und verschließt sich nicht ihrem Gift, das den Geist und die Seele verdirbt.

Wandgemälde – Adam und Eva im Paradies, Исаа́киевский Собо́р, Санкт-Петербург

Vermeintlich soll eine kritische Auseinandersetzung zu einer Wahrheit führen, einer Art Erkenntnis, als ob all ihre heuchlerischen Worte Wahrheit, Sinn oder Gerechtigkeit hätten. Werte, die zuvor dogmatisch auferlegt, aufgeladen werden, gerade so, dass selbst ihre wahnwitzigen Lügen bis in eine axiomatische Grundhaltung gerechtfertigt zu sein scheinen, um unumstößliche Pseudowahrheiten verkünden zu können. Man möchte sich an dieser Stelle einen Azteken- oder Sonnen-Gott-Kult erinnert fühlen, der von einer Elite gepflegt wird.

Johannes Huber argumentiert in seinem Buch Die Kunst des richtigen Maßes, dass der durchschnittliche Mensch nur etwa 200 Entscheidungen pro Tag kann. Unwesentliche Entscheidungen sollten also zugunsten bedeutenderer Aufgaben vermieden werden.
Analog dazu lässt sich schließen, dass auch nur eine gewisse Anzahl an Informationen und Fakten vom menschlichen Geist verarbeitet werden können. So lässt sich auch erklären, warum man mit gleichermaßen schwachsinnigen wie geistig belagernden Informationen überhäuft wird. Anhängern religiös fanatischer Klima- oder Gender-Ideoten, von den Eliten finanziert, möchten die Menschen eben von der eigentlichen Agenda ablenken. Allgemein werden also Informationen auf völlig unwichtige Bereiche verlagert, Scheinprobleme werden generiert, künstliche Notlagen erzeugt; wie das mit der Gain-of-Function mutierte Corona-Virus und seiner sinnlosen Hochstilisierung zur Pandemie durch die WHO, um Persönlichkeitsrechte einzuschränken und globale wirtschaftliche Vernetzungen zu kappen – frei nach dem Motto – teile und herrsche – damit der dies alles finanzierenden elitären Kaste – einer Elite rund um die Bill Gates’ dieser Erde, die sich immer weiter voranschreitend eingräbt in die Machstrukturen, es zu ermöglichen, sich weiter zu halten und weiteren Einfluss zu sichern.

Warum, möchte man sich fragen, folgt jeder dem Trott der USA z.B. mit Waffenlieferungen an die Ukraine, wo sich doch besonders Österreich als neutrales Land sich in diesem Konflikt überhaupt nur still zu verhalten hätte, oder Deutschland, mit seiner immensen geschichtlichen Schuld.

Die USA verfügen über verschiedene Mechanismen, um ihre Interessen zu verfolgen. Einer davon, der CIA, bedient sich der direkten Intervention – wie bei Nord Stream. Im selben Werk schreibt Johannes Huber über seine Erfahrungen als Sekretär des Kardinals Franz König, einschließlich seiner Beobachtungen während der Papstwahl von 1978.
(Franz König war von 1956 bis 1985 Erzbischof von Wien und Kardinal der römisch-katholischen Kirche. Er wurde am 3. August 1905 in Sankt Pölten, geboren und verstarb am 13. März 2004 in Wien. Er war einer der einflussreichsten Kardinäle seiner Zeit.)
Während dieser Zeit übten der damalige US-Präsident Jimmy Carter und der Kardinal von Chicago, John Patrick Cody, Druck auf das Konklave aus, um die Wahl eines Kardinals aus einem der damaligen Sowjetstaaten als Papst zu erreichen. Leider wurde zunächst der falsche Papst gewählt, nämlich Papst Johannes Paul I. (Albino Luciani), der lediglich 33 Tage nach seiner Wahl verstarb.
Dadurch konnte Karol Wojtyła – der spätere Johannes Paul II. – sehr schnell die Position des Papstes einnehmen und stammte aus der damaligen Sowjetrepublik Polen.

Jimmy Carter, John Patrik Cody, Albino Lucianik, Karol Wojtyla
Jimmy Carter, John Patrik Cody, Albino Lucianik, Karol Wojtyla

Ein intrinsischer Grund für die Länder zur Gefolgschaft der USA liegt darain, dass auch neutrale Staaten und Deutschland über die vergangenen Dekaden hinweg mit lockerem Geld der Zentralbanken der Verschwendung im öffentlichen Sektor gefrönt haben. Daraus folgen die dadurch generierten Blasen im Immobilien-, Crypto- und Aktienbereich, die zurzeit platzen. Die Folgen sind gesellschaftliche Belastungen durch – die Immigration, der negative demografische Wandel durch die faktische Bestrafung von Familien mit mehreren Kindern (eigentlich wiederum ein analoges Sozialkredit-System wie in China), Umweltschäden durch Fracking-Gas (das wegen der Sprengung von Nord-Stream durch die Biden-Administration und das Abschalten der Kernkraftwerke in der BRD benötigt wurde) und viele weitere Schädigungen and Gesellschaft und Umwelt.

Größe der Bilanz des Eurosystems: Quelle https://austrian-institute.org/de/blog/die-ezb-steckt-in-der-zwickmuehle-und-der-euro-in-der-sackgasse

Erneut ist all dem durch das System wieder nichts anderes gegenüberzustellen als erneut die gleiche Droge: das billige Fiatgeld der Zentralbanken (insbesondere der FED und der EZB). Dies führt zur Inflation von Euro und Dollar aufgrund der steigenden Geldmenge bei gleichbleibender oder sinkender Wertschöpfung. Zwischen 2008 und 2020 war es zunächst eine Asset-Price-Inflation, die durch den Immobilienpreisanstieg gekennzeichnet war. Seit 2022 erleben wir auch die Konsumgüterinflation.
Und auch diesmal soll weidereinmal ein anderer dafür die Zeche bezahlen. Und auch diesmal soll wieder alles anders sein: der Russe soll es diesmal sein, der hat ja genug Ressourcen; und will der Hund sein Zeug nicht umsonst abtreten, so machen wir mit ihm das Gleiche, wie mit Saddam Hussein und Muammar al-Gaddafi; präventiv wurde ja der russische Präsident Wladimir Putin bereits Medial zum Diktator deklariert, wieder praktisch vorausseilender Gehorsam; die Muster der Denonzianten – wie zur Hochzeit des Corona-Wahns – wiederholen sich, zumindest wie damals bei den österr. Charakter-Schwachmaten aus ÖVP-SPÖ-Grünen und Neos.

“schöne neue Welt”

Doch kehren wir vor der eigenen Tür, die Perversen der Klima- und Gender-Ersatzreligion unterliegen nicht mehr der religiösen Ehrfurcht vor Gott, oder gottähnlichem, sondern werden ausschließlich emotional gesteuert, was diese zu leicht willfährigen Schergen der herrschenden Klasse macht. Der fehlende Glaube führt wieder einmal zu einer Ersatzreligion. Putin und andere waren und sind also lediglich die Projektionsfläche für die Anhänger dieser abstrusen Religion, um den in ihnen bohrend-fragenden, kranken, negativen Gedanken eine einfache Antwort liefern zu können, nämlich wie sich denn ihre eigene Geisteskrankheit eigentlich nennen liese.

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